Bilderraum

Alle Gemälde im Bilderraum wurden von Hornberger Bürgern gemalt.

Wir stellen Ihnen Otto F.W. Etzold (1909 – 2004) vor, seine Zeichnungen und Pastellkreidearbeiten zeigen Schwarzwaldmotive, unverwechselbar seine Waldwege. Ludwig Meissner (1869 – 1944), Karl Friedrich Schlaich (1860 – 1930), Richard Friedrich Schlaich (1889 – 1942) und Friedrich Schweizer (1909 – 1991) sind mit typischen Schwarzwaldhäusern, in verschiedenen Jahreszeiten, vertreten. Von Günter Schondelmaier (1935 – 1997) stammen ein Bild der Hornberger Zehntscheuer und einer Mühle. Wilhelm Wurzel (1876 – 1918) zeigt in  Ölgemälden seine Kinder. Eine ihm von der Karlsruher Kunstakademie angetragene Professur musste er aus Gesundheitsgründen ablehnen.

Im Bilderraum heißt ein Trachtenpaar die Besucher willkommen. Es trägt die Hornberger Stadttracht, deren „Bollen“ auf dem Hut sehr viel kleiner sind, als die auf dem Original – Bollenhut. Durch die Eingemeindung von Reichenbach und Niederwasser gibt es in Hornberg heute drei verschiedene Trachten. In Reichenbach trägt man den Bollenhut, der in aller Welt für den Schwarzwald steht, obwohl er nur hier, außerdem in Gutach und Kirnbach seine Heimat hat. Die Tracht aus Niederwasser ist unverkennbar durch den charakteristischen, hohen Strohhut. Obervogt Huber hat in Triberg das Strohflechten als Heimarbeit eingeführt, dieser Trachtenhut zeugt heute noch davon.

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